über mich

 

Auf einem Bio-Dynamischen Bergbauernhof bin ich im quasi vollkommenen Einklang mit der Natur aufgewachsen. Der tägliche enge Kontakt mit der Natur und den Tieren war für mich immer eine Quelle tiefer Geborgenheit. Der respektvolle und achtsame Umgang mit den Tier- und Pflanzenwesen aber auch mit meinem Körper, war und ist für mich eine Selbstverständlichkeit und ein wichtiges Anliegen. Als ich mit 16 von zu Hause auszog und mich von Fertigprodukten ernährte, zeigte mir mein Körper sehr schnell, was mir gut tut. Ich hatte zu Hause gelernt, auf ihn zu hören. So trat ich meinen Weg eines immer bewussteren Lebens mit ebenfalls immer bewussterer Ernährung an, die mich heute zur veganen und grösstenteils Rohkost geführt hat.

Mit der Geburt meiner ersten Tochter mit 27 Jahren begann ein spirituelle und wertbasierte Neuorientierung in meinem Leben. Dass ich möglichst naturnah erziehen wollte, das war für mich von Beginn weg klar. Jedoch fehlte mir als Neumutter die Sicherheit, dies voll und ganz umzusetzen entgegen dem Mainstream. Damals waren wir die unser Kind im Tragetuch oder Babycarrier trugen, auf der Strasse noch die absolute Minderheit.

Meine Tochter zeigte mir auch sehr schnell, dass unsere übernommenen Erziehungsstrategieen zu ihr nicht passten. Und wenn sie zu meinem Kind nicht passen, dann passen sie auch nicht zu mir- so mein Empfinden damals wie heute. Als sehr sensibles Wesen mit enormer Aufnahmekapazität und geringen Abschirmungsmöglichkeiten zeigten Druck und Stress sofortige negative Effekte bei ihr. So krempelte ich meine Beziehung zu meinem Kind innerhalb ihrer ersten zwei Lebensjahre von „liebevolle aber eher enge Führung“ um zu „achtsame und liebevolle Begleitung und gegenseitiges Lernen voneinander“. Ich lerne täglich von meinen Kindern und bin nach wie vor auf dem Weg. Nach 3 Kindern und 13 Jahren intensivster auch theoretischer Auseinandersetzungen mit dem Thema „naturnah erziehen“ ist für mich der Zeitpunkt gekommen, dies weiterzugeben.

Ab 30 Jahren waren in meinem Leben die ersten etwas lauteren Weckrufe zu hören aber erst nach meinem dritten Kind mit 35 Jahren war der Moment gekommen, wo ich mich an meine spirituelle Herkunft erinnern durfte. Ab da durfte ich eine intensive seelische Entwicklung beginnen, die immer noch anhält und die ich mit staunender Dankbarkeit und Spannung erleben darf. 2021 begebe ich mich nun endlich auf meinen wahren Seelenweg und darf meine Berufung als Natur- und Seelencoach leben. Ich darf dafür die Ausbildung der wunderbaren Britta C. Lambert zur intuitiven Heilerin absolvieren, was mich mit Licht und Dankbarkeit erfüllt.